2017: Gutachten zum MAZ Travemünde

Im Auftrag des Gemeinnützigen Vereins Kücknitz und der zwei Interessengemeinschaften Pöppendorf und Ivdendorf hat Herr Klaus Koch, Umweltnetzwerk Hamburg, ein umfangreiches Gutachten zum MAZ Travemünde der Firma Scheel erstellt.

Foto: Blessenacker der Firma Scheel

Foto: Firmengelände Blessenacker der Firma Scheel

In seinem Gutachten kommt Herr Koch zu dem Schluss, dass durch die Genehmigung und den Betrieb des MAZ massiv gegen bestehende Gesetze und Vorschriften verstoßen wurde und noch wird.

Die Anlage:

  • – war von vornherein nicht genehmigungsfähig, dennoch hat das LLUR, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, eine Genehmigung ausgesprochen
  • – sie gefährdet massiv die Gesundheit der Anwohner
  • – birgt das Risiko der Grundwasserverschmutzung durch Eintrag gefährlicher Stoffe
  • – überschreitet bei Staub- und Lärmemissionen bei weitem die zulässige gesetzliche Grenze für die Anwohner

Deshalb fordern Der Gemeinnützige Verein Kücknitz und die zwei Interessengemeinschaften Pöppendorf und Ivdendorf:

  • Die sofortige Stilllegung des MAZ
  • Die juristische Klärung der zu Unrecht ergangenen Genehmigung
  • Einen alternativen Standort in einem Industriegebiet
  • Eine bessere Überwachung der Genehmigung erteilenden Behörden

Gutachten MAZ-Travemünde (klick) © Alle Rechte zu diesem Gutachten liegen beim Autoren des Gutachtens Herrn Klaus Koch, Umweltnetzwerk Hamburg

Der Wochenspiegel Lübeck veröffentlichte am 2. Juni 2017 einen Artikel zur aktuellen Situation: MAZ Travemünde belastet Anwohner und Natur
Auch die Lübecker Nachrichten haben einen Artikel geschrieben: Anwohner kämpfen gegen Bauschutt-Brecher 
Wochenspiegel vom 09. Juni 2017: Streit über die Genehmigung des MAZ Travemünde

Fotos vom MAZ Bültwisch-Travemünde:

Im MAZ Bültwisch gebrochene Baustoffe werden auf dem Blessenacker gelagert

 

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